Kurz notiert – 12. Dezember

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Mit einer Trompete für den guten Zweck: Jannis Ziegltrum.

Heute war ein großer Tag für die HAZ-Weihnachtshilfe. Studenten haben Kekse gebacken, Buchhändler verkaufen Benefiz-Bildbände und Kalender, und es gab Besuch von der MUT-Stiftung. Vor allem zum letzten Besuch erfahren Sie bald mehr. Denn bei einer Spende von 30000 (!!!) Euro sollten wir dringend berichten. Vorher möchte ich aber gern von Jannis erzählen. Die HAZ-Leser erinnern sich vielleicht. Die Geschichte von Jannis Ziegltrum war im vergangenen Jahr nämlich eine der schönsten rund um die HAZ-Spendensammlung für Menschen in Not. Mit erst acht Jahren machte sich Jannis immer wieder auf zum Ballhof, um für die HAZ-Weihnachtshilfe zu musizieren. Mit einer kleinen Flöten, einem selbst gestalteten Plakat am Notenständer und Weihnachtsliedern setzte er sich charmant gegen das Klimpern der Glühweintassen durch. Jannis sammelte direkt mehr als 100 Euro ein, Vater Philip Wobst verdoppelte die Summe – und meldete sich nun erneut bei der HAZ-Redaktion. „Jannis ist für die aktuelle Saison schon bei 192 Euro und er ist noch nicht fertig“, schreibt Wobst. „Ich möchte einfach dazu beitragen, dass die Weihnachtshilfe Menschen in Hannover helfen kann“, sagt Jannis, der seit eineinhalb Jahren auch Trompete spielt. Das Ziel für dieses Jahr: insgesamt 450 Euro spenden. Am Wochenende bekommt der Neunjährige erst einmal Besuch von Verwandten. Aber schon in der kommenden Woche geht’s am Kröpcke und an der Karmarschstraße weiter für den besonderen Straßenmusiker.

jan / Wobst

Author: Jan Sedelies

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