Ece Almaz steht unter Beobachtung. Gleich mehrere Schafe verfolgen jede Regung der Schülerin. Almaz ist Unterstützerin von Fridays for Future und sitzt zwischen den Schafen auf einer Wiese der ehemaligen Paul-Dohrmann-Schule. Sie liest vor einer Kamera eine Geschichte zum Winter ein. So möchte sie eine Idee für die HAZ-Weihnachtshilfe unterstützen. Kleine Geschichten eines digitalen Adventskalender sollen zu Spenden für Menschen in Not vor Ort animieren. Die Schafe finden so ein Engagement einfach spannend. Und sichern sich ihren Platz im kurzen Film.
Mehr als 30 Prominente lesen zugunsten der HAZ-Weihnachtshilfe
Der Video-Clip von Almaz und den Fridays-for-Future-Aktivisten ist nur ein Teil des neuen, virtuellen Adventskalenders zugunsten der HAZ-Weihnachtshilfe. Vom 1. bis 24. Dezember sind unter www.weihnachtshilfe.de prominente Vertreter und Vertreterinnen der Stadtgesellschaft zu sehen, wie sie weihnachtliche Geschichten und Gedichte lesen und Gedanken zum Fest teilen. Dabei ist Ministerpräsident Stephan Weil genauso wie Kinderbuchautor Ingo Siegner und die Schauspiel-Intendantin Sonja Anders. Wann wer hinter welchem Kalendertürchen steckt, soll noch nicht verraten werden. Es gilt das Prinzip eines Kalenders.
Besondere Drehorte für den Adventskalender
Für die Dreharbeiten luden die Beteiligten das Team um Kameramann Daniel Hientzsch und Fotograf Tim Schaarschmidt zu spannenden Orten ein. Professor Volker Epping las seine Weihnachtsgeschichte im Geschäftszimmer des Präsidenten im Welfenschloss ein. Susanne Leifheit, Leiterin Außenbeziehungen und Nachhaltigkeit Volkswagen Nutzfahrzeuge, las vor einem festlich dekorierten T-1-Sambabus von 1966, der nach einer Restaurierung mit Elektroantrieb fährt. Und Landesbischof Ralf Meister erzählte eine ganz persönliche Weihnachtsgeschichte im heimischen Wohnzimmer. Probst Christian Wirz las in der renovierten Krypta der Basilika St. Clemens. Und die Germanistin und Übersetzerin Soyeon Schröder Kim trug in einer sehr bekannten Kanzlei im Zoo-Viertel Gedichte vor.