Im vergangenen Jahr lud Michael Hobusch von der Deutschen Bank zu einer Benefizlesung mit gleich drei Autorinnen ein. In diesem Jahr veranstaltete die Bank eine virtuelle Kunstausstellung. Foto: Conrad von Meding
Die Deutsche Bank am Georgsplatz ist in der Adventszeit ein echtes Experiment eingegangen und lud zu einer virtuellen Ausstellung. Unterstützt von Kulturvermittler Klaus Ritgen konnten Interessierte per Youtube die Werke der Künstlerin Susann Ohlendorf betrachten und es wurde um Spenden für die HAZ-Weihnachtshilfe gebeten. Zudem sammelten Mitarbeiter der Deutschen Bank mit der klassischen HAZ-Spendendose. Genau 1727,10 Euro kamen so zusammen. „Die Weihnachtshilfe löst Emotionen aus und macht Schicksale in unserer Heimatstadt greifbar. Mit der Idee zur virtuellen Studioführung wollten wir Menschen eine Freude bereiten, die im Moment keine Veranstaltungen besuchen können und die Künstlerin unterstützen. Vielen Dank an Susann Ohlendorf das wir ihren kulturellen Beitrag mit sozialem Engagement verbinden durften“, sagte Filialdirektor Michael Hobusch. Eine analoge Ausstellung soll im kommenden Jahr trotzdem stattfinden.
